Auslandspraktikum im "The Nomad Hostel"


Mein Auslandspraktikum in Spanien 

¡Hola amigos!
Ich heiße Marlena und habe für 4 Wochen in Sevilla gewohnt und dort ein Praktikum an der Repzetion eines Hostel absolviert. Ich möchte Euch in diesem Bericht gerne etwas mehr über mein Auslandspraktikum im "The Nomad Hostel Sevilla" berichten und hoffe ihr könnt euch nachher mehr unter einem Auslandspraktikum in Spanien vorstellen.
Am Sonntag, dem 15.Oktober ging es endlich los ins Abenteuer Spanien. Wir trafen uns um 5 Uhr morgens am Flughafen Muenster/Onabrueck und konnten es noch nicht wirklich fassen, dass es jetzt endlich los gehen sollte. Nach einem kurzen Zwischenstopp in München kamen wir nachmittags in Sevilla an und wurden mit einem Bus zum Plaza de Cuba gebracht. Auf der Busfahrt waren wir alle total aufegregt, weil wir jeden Moment unserer Gastfamilien kennenlernen sollten und wir überlegten uns noch ein paar spanische Sätze für die Begrüßung. Am Plaza de Cuba angekommen, trafen wir dann endlich auf unsere Gastmutter Blanca und Ihren Hund Hada. Nach einem Küsschen links und einem Küsschen rechts ging es auch schon zu unserem neuen spanischen Zuhause. Nachdem wir unsere Koffer im Zimmer verstaut hatten, wurden wir direkt zum Tapas essen eingeladen und vesuchten uns, so gut es ging, auf Spanisch zu unterhalten. Nach der ersten Nacht in Spanien hatten wir morgens direkt ein Meeting mit Incoma und wurden danach bei den Praktikumstellen vorgstellt. Nachmittags hatten wir eine kleine Stadtfuehrung mit unserer Spanischlehrerin und im Anschluss zum ersten Mal Sprachkurs.
Am nächsten Tag ging es auch schon direkt los, der erste Arbeitstag stand an! Ich habe morgens um 8:30 Uhr das Haus verlassen und war passend um 9 Uhr auf der Arbeit. Auf dem Weg zum Hostel war ich total aufgeregt und wusste nicht wirklich, was ich erwarten sollte. Die Aufregung war umsonst, denn mein Praktikum war super. Die ersten Tage im Praktikum vergingen wie im Fluge, weil ich alle Aufgaben hinter der Rezeption kennenlernte und natürlich alles neu für mich war. Da wir die ersten zwei Wochen jeden Nachmittag um 4 Uhr Sprachkurs hatten, musste ich in den ersten zwei Wochen von 9 Uhr bis 13 Uhr arbeiten. Die letzten zwei Wochen arbeitete ich dann von 9 Uhr bis 14 Uhr und hatte den Nachmittag frei zur Verfügung. Während meines Praktikums lernte ich alle Aufgaben hinter der Repzeption kennen und durfte vieles selbstständig erledigen. Ich führte zum Beispiel die Check-ins, Check-outs und die Bearbeitung von neuen Buchungen selbstständig durch und habe so wirklich einen tollen Einblick in den Beruf bekommen. Während meines Praktikums habe ich hauptsächlich Englisch mit den Gästen geredet und mich nur manchmal mit dem Personal auf Spanisch unterhalten. Ich hatte insgesamt 5 Kollegen und hatte sehr viel Glück mit meinem Praktikumsbetrieb. Ich habe mich immer willkommen gefuehlt und habe viel mit meinen Kollegen gelacht.
Mein Arbeitsplatz :)


Der zweiwoechige Sprachkurs war nachmittags um 16 Uhr fuer 2,3 und einmal 4 Stunden. Unsere Lehrerin war wirklich toll, aber manchmal war der Sprachkurs sehr anstregend, da man vormittags noch arbeiten war und der komplette Kurs auf Spanisch war. Wir haben beim Sprachkurs viel gelacht und ich bin immer sehr gerne zum Unterricht hingegangen. Mir hat sehr gut gefallen, dass wir nicht nur Grammatik und Vokabeln im Unterricht gelernt haben, sondern auch viele neue Informationen über Spanien und die spanische Kultur kennengelernt haben.
Die Sprache war am Anfang des Praktikums sehr schwer und meine Antworten bestanden haupttsächlich nur aus sí, no und vale. Zum Ende des Praktikums versteht man jetzt schon viel mehr, wenn sich Leute unterhalten oder man eine selbst eine Konservation führt. Mir fällt es immernoch schwer Spanisch zu sprechen und zu antworten , aber meiner Meinung nach sind 4 Wochen dafür auch nicht genug und man sollte nicht erwarten, dass man am Ende des Praktikums fließend Spanisch sprechen und alles super verstehen kann. Ich finde es jetzt auf jedenfall normal,wenn sich Leute auf Spanisch unterhalten und man versteht schon viel mehr von den Gespraechen.
In meiner Freizeit habe ich oft was mit Freunden unternommen und wir haben Sevilla zusammen erkundet. Ich glaube am liebsten war ich mit meiner Freundin am Flussufer und habe den Sonnenuntergang angeguckt. Ich finde es schön, dass sich während unseres Praktikums neue Freundschaften entwickelt haben und wir als Gruppe echt viel Spaß zusammen hatten.Wir haben jetzt noch ein paar Tage bis es vom sonnigen Sevilla zurück ins kalte und regnerische Deutschland geht und ich werde Sevilla mit gemischten Gefühlen verlassen. Ich hatte eine tolle Zeit, habe viele Erfahrungen gesammelt und werde viele Dinge vermissen, aber auf der anderen Seite freut man sich schon wieder auf Zuhause. Wir hatten total Glück mit unserer Gasttmama und ich werde Sie aufjedenfall vermissen.Wir haben uns bei Ihr sehr wohl gefühlt und man hat wirklich gemerkt, dass wir uns alle gegenseitig gern haben. Nach dem Essen sind wir oft alle noch gemeinsam am Tisch sitzen geblieben und haben uns, so gut es ging, auf Spanisch unterhalten. Ich habe in den 4 Wochen, am meisten mit meiner Gastmama Spanisch geredet und Sie hat mir viele neueVokabeln beigebracht. Für mich war es wirklich cool mal in einer "Großstatd" zuvleben und in einem Hostel mitten in der Einkaufsstraße zuarbeiten, wo man nach der Arbeit direkt shoppen gehen konnte. 



Sevilla ist eine wunderschöne Stadt und ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, hier für einen Monat zu leben. Es war aufjedenfall nicht das letzte Mal, dass ich in Sevilla war und ich bin sehr dankbar fuer alle Erfahrungen, die ich in Spanien gesammelt habe.



Marlena Schwinhorst,HHEO1

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