Auslandspraktikum bei Tierra Nuestra

Auslandspraktikum bei Tierra Nuestra


Hola!
Ich bin Sandra und bin 17 Jahre alt und habe mein Auslandspraktikum in Sevilla absolviert.

Der Flug:

Endlich! Am 15.Oktober 2017 ging es am frühen Morgen los. Wir trafen uns gemeinsam am Flughafen Münster-Osnabrück. Nach dem Check-In setzten wir uns in den Boarding Bereich. Unsere Gruppe besteht aus 11 Mädchen, von denen ich die meisten nicht kannte, jedoch haben wir uns von Anfang an alle sehr gut verstanden. Um 6.20 Uhr ging es los von Münster nach München und von dort aus weiter nach Sevilla. Wir wurden vom Flughafen abgeholt und zum Plaza de Cuba gebracht, wo unsere Gastmütter auf uns warten sollten. Meine beiden Freundinnen und ich blieben als letztes übrig. Wir warteten bis schließlich Oskar, der uns in Empfang genommen hat, unsere Gastmutter anrief. Sie hatte die falsche Zeit im Kopf und wir liefen ihr entgegen. Nach einem Küsschen rechts Küsschen links verabschiedete sich Oskar und wir gingen zu unserem neuen Zuhause für die nächsten vier Wochen.
Wir wohnten in einer kleinen Einkaufsstraße in der Nähe des Plaza de Cuba. Zuerst zeigte sie uns das Bad und unsere Zimmer. Danach packten wir aus und bekamen etwas zu Essen. Danach ging es los zur Stadterkundung.
Am Montag hatten wir alle zusammen unser erstes Meeting mit Incoma. Uns wurden alle wichtigen Daten mitgeteilt. Einige von uns wurden von Mitarbeitern von Incoma zu ihren Betrieben geführt und dort vorgestellt. Um 15 Uhr trafen wir uns mit unserer Sprachschullehrerin am Plaza Nueva zur Stadtführung. Um 16 Uhr hatten wir unsere erste Unterrichtsstunde.

Der Sprachkurs:

Dieser war für die ersten beiden Wochen angesehen. Dabei konnte ich meine bereits erlernten Sprachkenntnisse auffrischen, jedoch nichts Neues erlernen.

Nun zum Praktikum:

Ich habe mein Praktikum im Büro der Weinhandlung Tierra Nuestra absolviert. Am 17.Oktober 2017 war mein erster Arbeitstag. Ich musste montags bis freitags von 8.30 bis 14.30 arbeiten. Ich wurde von allen freundlich begrüßt und aufgenommen. Ich habe während meines Praktikums Dokumente sortiert und abgeheftet, Briefe beschriftet und Rechnungen mit Nummern versehen und diese in den PC eingetragen. Am Anfang war es mit der Verständigung schwierig, da die Einheimischen viel schneller reden als ich es gewohnt war. Aber dies legte sich und ich verstand meine Kollegen immer besser. Wenn ich Fragen hatte, haben sie es zunächst auf Spanisch erklärt und falls ich dies nicht verstehen konnte, haben sie mir versucht mit ihren geringen Englischkenntnissen zu erklären was ich tun sollte.

 Die Gastfamilie:

Mit unserer Gastmutter haben wir uns super verstanden. Zu Beginn gab es auch hier einige Missverständnisse, aber auch dies wurde besser. Sie sorgte immer gut für uns und es gab immer reichlich zu Essen. Die Essgewohnheiten waren etwas gewöhnungsbedürftig, da die Spanier zum einen sehr spät essen und zum anderen viel viel mehr als in Deutschland.

  Jetzt noch zur Stadt:

Sevilla ist eine der schönsten Städte in Spanien, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, vielen alten Gebäuden und den schönen Parks. Einfach nur ein Traum!


Mir hat das Praktikum ganz gut gefallen. Ich konnte mein Verständnis für die Sprache verbessern und meine Sprachkenntnisse auffrischen. Das einzige Negative war, dass ich in meinem Betrieb nicht viel zu tun hatte. Ich würde es allen Leuten empfehlen, die die Chance haben und sich an der spanischen Sprache interessieren. 

Adiós 
Sandra Beerbaum

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